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Im Jahre 1920 kaufte der Franziskanerorden das Haus Rastpfuhl 12. Kirche und Kloster werden gebaut. 1929 konnte die Einweihung stattfinden. Die Kirche wird dem Heiligen Antonius gewidmet.
Franz Rudolf Bornewasser, Bischof von Trier, errichtet in der Kirche eine Expositur. Einem Mitglied des Klosters vertraut er die Seelsorge an. der erste Seelsorger wird Pater Landolf Wißkirchen, der bis 1950 hier wirkte und dann in das Kloster Kreuzberg nach Bonn wechselte. 1953 wird ein Pfarrheim mit Kindergarten in der Lebacherstraße gebaut. 1954 wird St. Antonius offiziell von einer Vikarie zur Pfarrei erhoben.
1965 verkauften die Franziskaner die Kirche und das Kloster dem Bistum bzw. der Kirchengemeinde und errichteten wenige Meter entfernt, im Rhönweg, eine franziskanische Bildungsstätte. Die Pfarrgemeinde eröffnet einen Kindergarten und ein Pfarrbüro. Das Pfarrheim mit Kindergarten in der Lebacherstraße wurde1981 an die Caritas vermietet und 1997 verkauft.
Am alten Kloster wurden umfangreiche Umbaumassnahmen eingeleitet und die Katholische Fachhochschule für Soziale Arbeit begann ihre Tätigkeit (2008 geschlossen).
1999 gab der Franziskanerorden seine Bildungsstätte im Rhönweg auf und zog sich aus Saarbrücken zurück. Pater Lutwin Krämer war der 5. Pastor und verlässt die Pfarrei. Pastor Bernd Schikofsky wird sein Nachfolger. 2002 errichtet die Pfarrei mit dem Umbau von Pfarrbüro und Pfarrräumen eine neue Begegnugsstätte für die Gemeinde.