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1888 Errichtung der Pfarrei St.Josef als 3. Tochterpfarrei von St.Johann (nach Dudweiler St.Marien und Burbach St.Eligius).
1. Kirchenbau 1888, später profanisiert und als "Dechant-Metzdorf- Haus" von der Gemeinde genutzt.
2. Kirchenbau in den Jahren 1908 - 1911 unter Pfarrer Matthias Metzdorf nach den Plänen von Architekt Johann Adam Rüppel, Bonn.
1892 erbaut die Pfarrei ein Vereinshaus in der Frankenstraße (heute städtisches Jugendzentrum).
1912 begeht St.Josef das 25jährige Pfarrjubiläum. Mit 17.000 Pfarrangehörigen ist sie die größte Pfarrei im Bistum.
Im 2. Weltkrieg, am 5.Oktober 1944, erleidet das Gotteshaus erhebliche Kriegsschäden. Die Kirche und sämtliche pfarrlichen Gebäude sind zu Ruinen geworden.
Der Wiederaufbau vollzog sich in den Jahren 1946 bis 1961.
Ende der sechziger Jahre wird die Kirche innen neu gestaltet und erhält ihr heutiges Ausssehen.
1963 wird neben dem Pfarrhaus ein Pfarrheim eingeweiht. Es dient als Schwesternhaus, Kindergarten, Kinderhort und Treff für die Jugend. Später wird die Wohnung der Hausmeisterfamilie dort eingerichtet.
In den 2000er Jahren wird das Pfarrheim aufgegeben. Auf dem Gelände errichtet die Stadt eine kommunale Kindertagesstätte. Auf dem Grundstück daneben wird ein neuer katholischer Kindergarten in der Trägerschaft der katholischen kita gGmbH Saarland gebaut.
Als Ersatz für die Gemeinderäume im früheren Pfarrheim wird ein Raum im ersten Stock des Pfarrhauses (in der ehemaligen Pfarrerwohnung) zum Pfarrsaal umgestaltet. Zusätzlich steht ein kleinerer Besprechungsraum und eine Küche für die Gemeindearbeit zur Verfügung.
Im zweiten Stock findet die Telefonseelsorge neue Diensträume. Sie bietet dort auch Beratungsgespräche vor Ort an.
Im Erdgeschoss sind das zentrale Pfarrbüro, das Büro des Pfarrers und die Dienstzimmer von zwei Gemeindereferentinnen untergebracht. So wurde das Pfarrhaus St. Josef zur zentralen Anlaufstelle für viele Menschen.
Die Kirche Sankt Josef ist seit Ende der 2000er Jahre auch Zentrum für die damals neu eingerichtete Anglophone Seelsorge.