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Kirche St. Paulus

Nach Kriegsende 1945, als die Josefsbrücke zerstört war, errichtete man für die Pfarrangehörigen von St. Josef im Oberen Malstatt eine Holzbarackenkirche auf dem Pariser Platz gegenüber der heutigen Kirche.

1959 auf Initiative von von Pfarrer Johannes Pütz Gründung der Pfarrei St. Paulus aus Gemeindeteilen von St. Josef, St. Antonius und Herz Jesu. Erster Pfarrer wird Rudolf Maximini.

Bau der Italienischen Mission als Seelsorgestelle für die italienischen Gastarbeiter und ihre Familien.

Der Kirchbau entstand von 1959 bis 1961 nach den Plänen von Prof. Fritz Thoma, Trier. Die große Hallenkirche sollte an die Arbeitswelt der Menschen des Wohngebietes erinnern.

Der ungewöhnlich imposante Bau war einer der ersten mit Spannbetondach in Europa. Da sich im Laufe der Zeit am Baukörper grosse Schwierigkeiten ergaben, veränderte man in den Jahren 1978 bis 1982 unter Pastor Beils nach Plänen des Architekten Van Stipelen das Aussehen der Kirche im Innern vollkommen. Wegen baulicher Mängel musste 2006 der Glockenturm entfernt werden. Die Glocken wurden verkauft und läuten heute in Remagen. Anstelle des imposanten Glockenturms machen vier Kirchenfahnen auf das Gotteshaus aufmerksam.