Die Beisetzung der Toten ist ein Grunddienst der Kirche.
Die Gestaltung der Trauerfeier
Meist erfahren wir durch ein Bestattungsinstitut, dass ein Mensch gestorben ist. In jedem Fall nehmen wir aber auch selbst Kontakt mit den Angehörigen auf und bitten um einen Gesprächstermin, um alle anstehenden Fragen zu besprechen und um die Wünsche der Angehörigen berücksichtigen zu können.
Der Ablauf der Trauerfeier folgt dem Ritus der katholischen Kirche. Dieser Ritus bietet viele Möglichkeiten zum Eingehen auf die jeweilige Situation und auf die Wünsche der Angehörigen. Das gilt auch für die musikalische Gestaltung.
Auf dem Friedhof
In Malstatt finden die Trauerfeiern in aller Regel unmittelbar vor der Beerdigung in der Friedhofshalle des jeweiligen Friedhofs oder am Andachtsplatz des Friedwaldes statt. Von dort aus begeben wir uns zum Ort der Beisetzung.
Meist ergibt sich dadurch eine Trauerfeier mit zwei Stationen. Ob es sich dabei um eine Körperbestattung oder Urnenbeisetzung handelt, macht für die Form des kirchlichen Begräbnisses keinen Unterschied.
Eucharistiefeier für die Verstorbenen
In der katholischen Tradition ist es üblich, dass auch eine Eucharistiefeier für eine verstorbene Person gefeiert wird. Dies tun wir in der Regel innerhalb der Gemeindemessen. Mit den Angehörigen sprechen wir ab, zu welchem Termin das geschieht.
Wir bieten in unseren Gottesdiensten ein sogenanntes Dreißigeramt, also ein Gedenken in einer Messe vier Wochen nach dem Tod an. Weitere Messen für einen Verstorbenen, wie zum Beispiel ein Jahresgedächtnis können mit dem Pfarrbüro vereinbart werden.

Seelsorgende im Beerdigungsdienst
In unserer Pfarrei übernehmen zur Zeit folgende Personen diesen kirchlichen Dienst:
Pfarrverwalter Pfr. Antony Antwi-Boasiako
Gemeindereferentin Marion Bexten
Gemeindereferentin Annette Flämig
Gemeindereferentin Cristina Patrasc
Wir arbeiten auch mit Seelsorgerinnen und Seelsorgern aus den Nachbarpfarreien zusammen, um möglichst alle Terminwünsche möglich machen zu können.